Jugendliche in Sportkleidung auf Yogamatte vor Laptop im Unterarmstütz

Echt jetzt? 5 Fitness-Mythen im Check

Bewegung tut deinem Körper gut – keine Frage. Aber da draußen tummeln sich so manche Sportmythen, die deiner Gesundheit ganz und gar nicht gut tun. Wir entlarven 5 fiese Sportmythen.

Je mehr Sport, desto besser? Das stimmt so nicht ganz. Zwar braucht dein Körper ein regelmäßiges Training, um Muskeln und Stärke aufzubauen. Genauso hat er aber auch seine Ruhephasen nötig. So hat dein Körper die Chance, sich zu regenerieren und gleichzeitig Muskelmasse aufzubauen.

Jein. Achtest du auf deine Haltung, nutzt die richtige Sportkleidung und hast nicht zu viele Kilos auf den Hüften kann dir Lauftraining sogar helfen, die Gelenke bzw. das Knorpelgewebe zu stärken. Bist du jedoch verletzt, hast eine Fehlstellung beim Laufen oder ein paar Pölsterchen zu viel auf den Rippen, solltest du es sachte mit dem Laufen angehen lassen.
 

Nope. Zwar nutzt dein Körper bevorzugt Kohlenhydrate in den ersten Trainingsminuten, gleichzeitig bedient er sich aber schon ordentlich an den Fettreserven. Willst du also ein paar überflüssige Pfunde loswerden, lohnt sich dein Training schon von Anfang an. 

Das ist falsch. Ganz im Gegenteil: Ein Muskelkater bedeutet, dass sich winzige Faserrisse in deinen Muskeln gebildet haben – also kleine Verletzungen. Belastest du deinen Körper weiterhin, läufst du Gefahr, deinen Muskel zu schädigen. Was er stattdessen braucht, ist Ruhe, um sich zu regenerieren, um danach wieder gesund auf Touren zu kommen.
 

Besser nicht. Dehnst du deinen Körper bereits vor den Übungen, läufst du Gefahr, dir Verletzungen durch Überlastung zuzuziehen. Wärme deinen Körper immer zuerst auf, damit er auf die Bewegung vorbereitet ist. Sinnvoll ist das Dehnen dann für den Cool Down.

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