Wenn deine Gefühle manchmal "verrückt" spielen, ist das erstmal nichts Ungewöhnliches. Doch vielleicht spürst du, dass mehr dahintersteckt. Damit du psychisch stark bleibst, haben wir ein paar Tipps für dich.

  • Stressfrei in der Schule: Einen großen Teil deiner Zeit verbringst du vermutlich in der Schule. Daher ist es wichtig, dass du dich dort wohl fühlst. Wenn dir der Lernstress oder deine Mitschüler das Leben schwermachen, solltest du dich an einen Lehrer oder an eine Vertrauensperson wenden. Sie wurden dazu ausgebildet, dir in solchen Situationen zu helfen.
  • Erkenne deine Emotionen: Versuche, deine Gefühle zu benennen: Bist du traurig, wütend oder ängstlich? Manchmal kostet es Überwindung, ehrlich zu sich selbst zu sein. Doch wenn du weißt, wie du dich fühlst, kannst du besser damit umgehen. Journaling kann dir dabei helfen.
  • Übe positives Denken: Wenn du öfter mal „Schwarz“ siehst, solltest du versuchen, die Perspektive zu ändern. Positives Denken kann man erlernen – das ist bewiesen. Wenn du dich aktiv auf das Gute konzentrierst, wird sich dein Gehirn in Zukunft ganz automatisch diesen Reizen zuwenden.
  • Hinterfrage deinen Medienkonsum: Das Weltgeschehen zieht manchmal ganz schön runter. Doch nicht nur das: Soziale Netzwerke sind von Negativität, Hass und Konflikten geprägt. Mach dir bewusst, welchen Reizen du dich online aussetzt. Schränke belastenden Content ein und folge Profilen, die positive Inhalte veröffentlichen. 
  • Entspanne dich: Sehr häufig merkt man gar nicht, wie sehr der Alltag stresst. Nimm dir darum bewusst Zeit für Entspannungstechniken. Atemübungen, Meditation oder Yoga können helfen, deine Stresshormone in Schach zu halten. Viele kostenlose Apps unterstützen dich dabei.
  • Tu dir etwas Gutes: Beschäftige dich mit Dingen, die dir Freude bereiten. Hobbys und besondere Erlebnisse lenken dich ab und schaffen Raum für gute Gefühle. Von Genussmitteln wie Alkohol und Zigaretten solltest du Abstand nehmen. Sie täuschen dir nur für kurze Zeit vor, dass du dich gut fühlst.
  • Bleib körperlich fit: Nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist leben. Mit einer ausgewogenen Ernährung, genügend Schlaf und regelmäßiger Bewegung stärkst du deine Psyche und bleibst fit.
  • Bitte um Hilfe: Wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen, solltest du dich einer Vertrauensperson öffnen. Das können Familienangehörige, Lehrkräfte oder Bekannte sein. Gemeinsam könnt ihr nach Hilfsangeboten für dich suchen.

    Wenn du mehr über die HBSC-Studie wissen möchtest, findest du unter diesem Link die Ergebnisse: HBSC-Studie 
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