
Studium ohne Abi? Na, logisch!
Einen Beruf von der Pike auf erlernen, endlich eigenes Geld verdienen und unabhängig sein – nach der Schule gleich eine Ausbildung zu beginnen, bringt viele Vorteile. Trotzdem ist der berufliche Werdegang nicht in Stein gemeißelt. Wer sich schließlich doch noch für ein Studium entscheidet, aber kein Abitur oder die Fachhochschulreife gemacht hat, bekommt trotzdem eine Chance.
Berufserfahrung ist Gold wert
Die Möglichkeiten richten sich dabei nach dem persönlichen Werdegang. Zum Beispiel können Interessenten, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben und Berufserfahrung gesammelt haben, studieren. Allerdings muss dann der Studiengang zum Beruf passen. Hier wird je nach Hochschule eventuell eine Eignungsprüfung oder ein Probestudium von zwei Semestern erwartet. Das gleiche gilt auch für Berufstätige, die sich für einen fachfremden Studiengang interessieren.
Wer aber eine Aufstiegsfortbildung, zum Beispiel eine Meisterprüfung, bestanden hat, für den gelten die gleichen Zugangsvoraussetzungen wie für Studieninteressierte mit Abitur.
Gut informiert in den neuen Lebensabschnitt
Der Grund, warum sich vergleichsweise wenige Berufstätige für den Hörsaal entscheiden, kann auch darin liegen, dass die Regeln noch nicht klar definiert sind. Du solltest dich daher direkt bei den Universitäten schlaumachen. Hilfestellung bietet das Internetportal www.studieren-ohne-abitur.de. Hier gibt es alle nützlichen Informationen zum Thema.
Fazit: Studieren ohne Abitur erfordert ein wenig Mut, doch der Versuch lohnt sich allemal. Und wenn du es schließlich geschafft hast, kannst du zu Recht stolz auf deine Leistung sein!