Jugendliche schreibt ihre Gewohnheiten in ein selbst gestaltetes Tagebuch

Bullet Journal: Plan dich durchs Jahr

Kreativität und Organisation sind dein Ding? Dann leg dir doch mal ein eigenes Bullet Journal an. Mit einem leeren Buch und ein paar bunten Stiften kannst du so deinen ganz individuellen Planer gestalten. Von Bullet Journals hast du bestimmt schon mal gehört – schließlich sind die selbstgestalteten Bücher ein Dauerbrenner auf YouTube, Instagram und TikTok. Das Besondere an den bunten Begleitern: Es gibt keine Regeln. Du kaufst dir ein Buch mit leeren Seiten, und befüllst sie genau mit den Inhalten, die du brauchst. Das können sowohl Kalender sein, To-Do-Listen oder auch Moodboards. In Knallpink oder Schwarzweiß, mit Washitape und Stickern verziert oder ganz minimalistisch ohne alles. Total individuell, damit du deinen Alltag gut organisieren und deine Ziele im Blick behalten kannst. Bock drauf? So erstellst du dir dein eigenes Bullet Journal:

  • Erstelle dir einen Index, damit du weißt, wo du was im Buch findest.
  • Kennzeichne Aufgaben, Termine oder Notizen durch bestimmte Symbole. So erkennst du direkt beim Durchblättern, um was es auf der Seite geht. Die Bedeutung der einzelnen Symbole kannst du beim Index hinzufügen – so musst du sie nicht auswendig lernen.
  • Mit einer Jahresplanung gestaltest du dir einen groben Überblick über alles, was in den kommenden Monaten wichtig für dich wird: Geburtstage, Veranstaltungen oder auch Urlaub.
  • Mehr ins Detail kannst du mit einer klassischen Monats- oder Tagesübersicht gehen. Dort kannst du wie bei einem klassischen Kalender alles Wichtige notieren.
  • Mit Mood- oder Habittrackern kannst du eine gute Übersicht über deine Stimmung oder Gewohnheiten erlangen, dir neue Routinen angewöhnen oder dich auch einfach besser verstehen lernen. Probiere doch mal einen Schlaftracker aus und markiere dir auf einer Seite, an welchen Tagen du gut geschlafen hast. Oder vielleicht ist ein Wassertracker was für dich? Dann markierst du dir einfach die Tage, an denen du gut getrunken hast.
  • Schon mal von einem Kanban-Board gehört? Das ist eine gute Methode, um Projekte zu planen und den Überblick zu behalten. Dafür erstellst du dir drei Spalten und markierst diese mit „geplant“, „in Arbeit“ oder „fertig“. Einzelne Projekte kannst du als Post-it auf die jeweilige Stelle setzen. So hast du immer Übersicht über deine Projekte.
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