Zeitungsstapel auf einem Tisch

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Gesundheitsexperten geben Tipps zu aktuellen Themen

06/2024 – Mückenzeit, Power Nap und Blutspenden

Mit Omas alten Tricks besser die Mücken vertreiben
Ihr Summen raubt uns den letzten Nerv, ihre Stiche jucken auf der Haut: Die Mückensaison ist in vollem Gange. Um die Plagegeister zu vertreiben, greifen viele zur chemischen Keule. Die IKK gesund plus rät, sich besser auf Haus-mittel zu besinnen, die günstig und komplett unschädlich für den Organismus sind. So kannten bereits unsere Omas die geniale Wirkung von Tomatenblättern und ihren Rispen. Die feinen Drüsenhaare sondern spezielle Duftstoffe ab, die im Umkreis von etwa einem Meter die lästigen Insekten vertreiben. Auch Gewürzpflanzen helfen. Kräuter wie Minze, Eukalyptus, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum, Rosmarin und Lavendel sorgen in Töpfen auf Fensterbrettern und nahe der Eingangstüren dafür, dass Mücken gleich beim Anflug wieder abdrehen. Ein anderer alter Trick ist dagegen kaum wirksam: Spucke lindert nur kurz den Juckreiz. Besser ist es, den Stich mit Zwiebeln, Schnaps, Teebaumöl oder auch Hitze zu behandeln, so die Gesundheitsexperten.

Der kleine Bruder vom Mittagsschlaf liefert frische Energie
In vielen Kulturen ist es eine Tradition, den nächtlichen Schlaf am Tag durch kurze zusätzliche Phasen zu ergänzen. Zum Tag des Schlafes am 21. Juni rät die IKK gesund plus, sich auch hierzulande hin und wieder einen Power Nap zu gönnen. Der kleine, aber effektive Bruder des Mittagsschlafes sorgt dafür, dass wir neue Energie bekommen und uns besser konzentrieren können. Die Gesundheitsexperten empfehlen, das Nickerchen zwischen 12 und 14 Uhr einzusetzen, wenn unser natürlicher Biorhythmus ohnehin seine geringste Leistungsfähigkeit aufweist. Damit das Schläfchen erfrischend wirkt, sollte es nur zwischen zehn und 25 Minuten lang sein. Mit ein bisschen Geduld lässt sich das Einschlafen auf Knopfdruck trainieren. Um sich zunächst zu entspannen, kann es helfen, tief einzuatmen und für ein paar Sekunden die Luft anzuhalten.

Blutspenden ist gesund
Mit einem Aktionstag Mitte Juni ist das Thema Blutspende jährlich im Fokus der Öffentlichkeit. Die IKK gesund plus verweist darauf, dass es jedoch auch vor und nach dem Weltblutspende-Tag von Bedeutung ist. Nicht nur, dass jede Blutspende Leben retten kann, auch die eigene Gesundheit profitiert davon, so die Krankenkasse. Wer regelmäßig Blut spendet, betreibt aktive Vorsorge, hat unter anderem die Kontrolle über wichtige Vitalwerte. Der rote Lebenssaft wird zudem auf bestimmte Krankheitserreger getestet. Darüber hinaus wirkt sich der Aderlass positiv auf den Blutdruck aus. Die wichtigsten Tipps für Blutspender lauten: Nie zum Termin gehen, ohne etwas im Magen zu haben. Einen Tag vorher auf Alkohol verzichten und genügend Zeit einplanen.

Gesundheitstipps

17.06.2024

Themenrückblick

Weltnichtrauchertag: Der Körper profitiert von einem Nikotin-Stopp
Lungenkrebs, Atemwegserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Probleme: Nikotin und seine rund 4.000 schädlichen Begleitstoffe beeinträchtigen erheblich die Gesundheit. Rauchen mindert die körperliche Fitness und schränkt die Lebensqualität ein. Damit aufzuhören, hat in jeder Lebensphase nur Vorteile, das betont die IKK gesund plus anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai. Mit verschiedenen Methoden und Techniken zur Selbstkontrolle kann jeder die Sucht überwinden, sagt die Krankenkasse, die dazu auch Kurse und Onlineprogramme anbietet. Neben dem festen Willen aufzuhören, hilft es oft auch vertraute Menschen in die Entzugspläne einzuweihen. Ein Ansporn könnten zudem schnelle positive Effekte sein. So verringern bereits 24 rauchfreie Stunden das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Nach zwei Wochen verbessert sich bereits die Durchblutung und die Lungenkapazität erhöht sich.

Regionales Obst und Gemüse sorgen für Vitamine in Hülle und Fülle
Jetzt wird es bei uns fruchtig: Im Mai vervierfacht sich die regionale Gemüse- und Obstproduktion. Das Motto lautet "zugreifen". Saisonales, regionales Obst und Gemüse bietet aromatischen Geschmack und viele Vitamine. Dank kurzer Transportwege tun wir auch etwas für die Umwelt. Bei allem, was hierzulande wächst, wird zudem auf chemische Mittel und Plastikfolien verzichtet – ein zusätzliches Plus für die Gesundheit. Der Wonnemonat bringt uns Spargel, Rhabarber, frische Salate, beliebte Kohlsorten wie Brokkoli und Blumenkohl, dazu Erbsen und Radieschen auf den Tisch. Auch Mangold und Kohlrabi zählen nun wieder zum regionalen Saison-Gemüse. Gute Nachricht für alle Leckermäulchen: Ende Mai gibt es auch schon die ersten heimischen Erdbeeren auf dem Markt.

Einfache Tricks gegen den "Hicks": Was bei Schluckauf beachtet werden sollte
Hastiges Trinken, schnelles Luftschnappen oder zügiges Essen: Ein lästiger Schluckauf wird durch ein plötzliches Verkrampfen des Zwerchfells verursacht und kommt meist ungelegen. Bleibt er über einen längeren Zeitraum oder kehrt häufig zurück, könnte eine Erkrankung die Ursache sein und sollte ärztlich überprüft werden. In der Regel dauere eine Schluckauf-Episode immer nur einige Minuten und kann mit einfachen Methoden beendet werden. Laut der Gesundheitsexperten helfen bekannte Mittel wie Luftanhalten oder Ablenkung. Helfen sollen auch ein leichtes Ziehen an der Zunge, das vorsichtige Reiben der Augen und das Naseputzen. Was letztlich am schnellsten das Hicksen stoppt, ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

Gesundheitstipps

15.05.2024

Internationaler Tag der Stimme am 16. April: Pflegen und schonen
Eine gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft, der Verzicht auf Nikotin und ein möglichst geringer Alkoholkonsum wirken sich positiv auf unsere Stimme aus. Zum Internationalen Tag der Stimme am 16. April rät die IKK gesund plus, das für viele Menschen wichtige "Werkzeug" pfleglich zu behandeln und Schäden vorzubeugen. Damit die Schleimhäute nicht aus-trocknen, empfehlen die Gesundheitsexperten, täglich 2 bis 3 Liter Wasser zu trinken. Bei einer angegriffenen Stimme ist es besser, ein paar Mal kräftig zu schlucken oder auch zu summen, als sich zu räuspern oder zu husten. Wenn die Stimme versagt, helfen Dampfbäder, Halswickel und Ruhe.

Bärlauch-Saison: Der kleine Bruder des Knoblauches hat es in sich
Für das Immunsystem, die Darmgesundheit und gegen die Frühjahrsmüdigkeit ist ein Kraut gewachsen. In den nächsten Wochen hat der Bärlauch Saison – und die sollte ausgiebig genutzt werden, rät die IKK gesund plus. Das grüne Lauchgewächs gilt als heimisches Superfood, punktet mit Vitalstoffen, stärkt die Abwehrkräfte, fördert die Verdauung, entlastet den Stoffwechsel und verbessert Cholesterin- sowie Bluthochdruckwerte. Seine ätherischen Öle mildern starke Bauchkrämpfe und Blähungen. Der gern als wilder Knoblauch bezeichnete Bärlauch punktet zudem mit einem antibiotisch wirkenden Stoff und dem markanten Aroma seines "großen Bruders". Anders als dieser hinterlässt er jedoch keine langanhaltende "Fahne". Bärlauch ist günstig zu haben und kann auch selbst gepflückt werden. Meist findet man ihn in Laub- und Mischwäldern oder an Bachläufen. Um Bärlauch nicht mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen zu verwechseln, können die Blätter zwischen den Fingern zerrieben werden. Riechen sie nach Knoblauch, handelt es sich um Bärlauch.

Ab ins Beet: Kraft und Ausdauer gezielt nutzen
Mit den wärmeren Temperaturen zieht es wieder viele Menschen auf die Beete. Beim Tatendrang im Frühling sollte dringend auf Signale des Körpers geachtet werden, sagt die IKK gesund plus. Denn Gartenarbeit kann körperlich genauso anstrengend sein, wie das Training im Fitnessstudio. Umgraben, Trimmen, Schneiden – die Aufgaben, die im Frühling im Außenbereich anstehen, erfordern Kraft und Ausdauer. Die Gesundheitsexperten raten darum, mit einfachen Arbeiten zu beginnen, Pausen zum Trinken sowie zur Entspannung einzulegen, regelmäßig seine Haltung zu ändern und einseitige Belastungen zu vermeiden. Zudem sollte beim Tragen auf das Gewicht geachtet werden. Grundsätzlich ist es besser, mehrmals zu gehen oder eine Schubkarre zu nutzen, als zu viel zu schleppen. Um Verspannungen beim Schneiden von Ästen zu verhindern, eignen sich am besten hochwertige Scheren, für die wenig Kraft aufgewendet werden muss.

Gesundheitstipps

15.04.2024

Von "O bis O" – von Oktober bis Ostern – lautet ein Merkspruch, um sich Termine für den Reifenwechsel zu merken. Was für die "Schluppen" am Auto funktioniert, sollte auch für unsere Füße in den Alltagsgebrauch aufgenommen werden. Denn nach Angaben der IKK gesund plus haben viele Menschen Probleme mit ihren Füßen. Eine häufige Ursache sind schlecht sitzende oder abgetragene Schuhe. Die Gesundheitsexperten verweisen darauf, dass dies zu Muskelverspannungen und Fehlbelastungen von Knie, Hüftgelenk und Wirbelsäule führen kann. Darum sollte jetzt im Frühjahr beim Wechsel von warmen auf die leichteren Schuhe die Passform überprüft werden.

Gesundes mit Sprossen: Das Powerfood von der Fensterbank
Der Frühling naht: Bis frische Salate und saisonales Gemüse in den Böden unserer Region in Schwung kommen, dauert es allerdings noch ein paar Wochen. In der Zwischenzeit können Sprossen viel Gutes liefern, weiß die IKK gesund plus. Die jungen Austriebe gekeimter Pflanzen sind kleine Alleskönner, enthalten viele Enzyme, Mineralien, Vitamine, Proteine, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente. Sie wirken ausgleichend auf das Immunsystem und können auf der Fensterbank gezogen werden. Die Powernahrung wächst bevorzugt aus Samen von Getreidekörnern, Kresse, Linsen, Mungo-bohnen, Bockshornklee oder Brokkoli.

"Von O bis O": auch an den Wechsel der eigenen „Schluppen“ denken
Von "O bis O" – von Oktober bis Ostern – lautet ein Merkspruch, um sich Termine für den Reifenwechsel zu merken. Was für die "Schluppen" am Auto funktioniert, sollte auch für unsere Füße in den Alltagsgebrauch aufgenommen werden. Denn nach Angaben der IKK gesund plus haben viele Menschen Probleme mit ihren Füßen. Eine häufige Ursache sind schlecht sitzende oder abgetragene Schuhe. Die Gesundheitsexperten verweisen darauf, dass dies zu Muskelverspannungen und Fehlbelastungen von Knie, Hüftgelenk und Wirbelsäule führen kann. Darum sollte jetzt im Frühjahr beim Wechsel von warmen auf die leichteren Schuhe die Passform überprüft werden. Wer seinen Füße zusätzlich etwas Gutes tun möchte, sollte zu Hause häufig auf Socken oder barfuß laufen, um für Entlastung zu sorgen und die Muskulatur zu trainieren.

Welttag der Mundgesundheit: Auf die richtige Pflege kommt es an
Die Pflege von Mund und Zähnen spielt eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit. Anlässlich des Tages der Weltmundgesundheit am 20. März verweist die IKK gesund plus darauf, dass ein gesunder Mund nicht nur das Wohlbefinden fördert, sondern auch vor anderen Erkrankungen schützt. Nachgewiesene Wechselwirkungen gibt es unter anderem zwischen Zahnfleischerkrankungen und Diabetes. Die Gesundheitsexperten empfehlen darum, die Prävention und Pflege nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Alle halbe Jahre sollte ein Zahnarzttermin wahrgenommen werden. Zur Pflege der Zähne und des Mundraumes gehört, neben dem Einsatz von Bürsten, fluoridhaltiger Zahnpasta, Zahnseide und Dentalbürsten für die Zahn-Zwischen-räume, auch eine gesunde Ernährung.

Gesundheitstipps

14.03.2024

Zum Welttag des Hörens am 3. März 2024 sensibilisiert die IKK gesund plus für einen vorsichtigen Umgang mit Kopfhörern. Werden sie falsch angewendet, können sie Ohren und Hörvermögen schädigen, erklären die Gesundheitsexperten. Besondere Risiken bergen vor allem In-Ear-Kopfhörer, die direkt im Gehörgang platziert werden. Sie haben nur einen geringen Abstand zum Trommelfell, sodass der Schall direkt darauf trifft. Die Gesundheitsexperten raten, besser zu Over-Ear-Kopfhörern zu greifen, die über den Ohren getragen werden. Sie schirmen die Ohren nicht so stark ab und haben einen größeren Abstand zum Trommelfell. Wer Kopfhörer nutzt, sollte zudem seine Ohren nicht allzu lange lauten Geräuschen aussetzen und regelmäßig Pausen einlegen.

Gesundes in der Wurzel: Die Pastinaken erobern die Küche
Die Pastinake hat sich den Platz in unseren Küchen zurückerobert. Das regionale Wintergemüse gehört zu den alten Gemüsesorten. Was früher bereits geschätzt wurde, ist heute goldrichtig, sagt die IKK gesund plus. Die kegelförmige Knolle ist auch für empfindliche Mägen gut bekömmlich und dazu sehr gesund. Sie enthält viele Mineralstoffe wie Eisen und Zink sowie B-Vitamine. Dank eines hohen Kohlenhydrat-Anteils sättigen Pastinaken sehr gut. In der Zubereitung sind kaum Grenzen gesetzt. Die Pastinake schmeckt roh, frittiert oder gedünstet. Mit ihrem süßlichen Aroma eignet sich die gelbliche Wurzel auch für feine Suppen.

Als "Zuckerdetektiv" Lebensmittel genau unter die Lupe nehmen
Haushaltszucker, Fruchtzucker und andere Einfach- und Zweifachzucker sind für unseren Körper nicht nur überflüssig. Zuviel davon kann auf Dauer Karies und Übergewicht erzeugen. Um dem versteckten Zucker auf die Spur zu kommen, empfiehlt die IKK gesund plus, als "Zuckerdetektiv" die Nährwertangaben unter die Lupe zu nehmen: Viele industriell gefertigten Nahrungsmittel enthalten Zucker, der in der Liste allerdings als Dextrose, Invertzuckersirup oder Maltose versteckt wird. Selbst die Angabe "ohne Zuckerzusatz" muss nicht bedeuten, dass kein Zucker enthalten ist. Dieser verbirgt sich dann häufig in Zutaten wie Rosinen oder Trockenfrüchten. Mit Vorsicht zu genießen sind auch Angaben wie "weniger süß", was nichts über den tatsächlichen Zuckerwert aussagt, oder wenn auf der Verpackung "mit natürlicher Fruchtsüße" steht. Nicht selten lässt sich dann ein hoher Fruchtzuckergehalt enttarnen.

Gesundes Hören: Kopfhörer und ihre Wirkung auf die Ohren
Zum Welttag des Hörens am 3. März 2024 sensibilisiert die IKK gesund plus für einen vorsichtigen Umgang mit Kopfhörern. Werden sie falsch angewendet, können sie Ohren und Hörvermögen schädigen, erklären die Gesundheitsexperten. Besondere Risiken bergen vor allem In-Ear-Kopfhörer, die direkt im Gehörgang platziert werden. Sie haben nur einen geringen Abstand zum Trommelfell, so dass der Schall direkt darauf trifft. Die Gesundheitsexperten raten, besser zu Over-Ear-Kopfhörern zu greifen, die über den Ohren getragen werden. Sie schirmen die Ohren nicht so stark ab und haben einen größeren Abstand zum Trommelfell. Wer Kopfhörer nutzt, sollte zudem seine Ohren nicht allzu lange lauten Geräuschen aussetzen und regelmäßig Pausen einlegen.

Gesundheitstipps

19.02.2024

Wer seine Einfahrt oder den Gehweg von Schnee befreit, sollte an seinen Rücken denken. Die IKK gesund plus verweist darauf, dass bei einer falschen Haltung die ungewohnten Bewegungen sonst Schmerzen verursachen könnten. 
Um Muskelzerrungen zu vermeiden, empfehlen die Gesundheitsexperten, den Schnee zu schieben. Muss die Schaufel mit der schweren Last angehoben werden, sollte der Oberkörper dabei möglichst gerade sein. Zudem ist es ratsam, leicht in die Knie zu gehen. Ohne Erwärmung voll durchzustarten ist zudem keine gute Idee. Besser ist es, langsam zu beginnen sowie ruckartige Bewegungen und Drehungen zu vermeiden.   

Schneeschippen ohne Rückenschmerzen
Wer seine Einfahrt oder den Gehweg von Schnee befreit, sollte an seinen Rücken denken. Die IKK gesund plus verweist darauf, dass bei einer falschen Haltung die ungewohnten Bewegungen sonst Schmerzen verursachen könnten. Um Muskelzerrungen zu vermeiden, empfehlen die Gesundheitsexperten, den Schnee zu schieben. Muss die Schaufel mit der schweren Last angehoben werden, sollte der Oberkörper dabei möglichst gerade sein. Zudem ist es ratsam, leicht in die Knie zu gehen. Ohne Erwärmung voll durchzustarten ist zudem keine gute Idee. Besser ist es, langsam zu beginnen sowie ruckartige Bewegungen und Drehungen zu vermeiden.

Hilfe für spröde Lippen: Honig als Hausmittel
Kälte draußen und trockene Heizungsluft drinnen: Der Winter macht unseren Lippen zu schaffen. Was sie nun brauchen, ist eine große Portion Fett und Feuchtigkeit, sagt die IKK gesund plus und empfiehlt Lippenpflegestifte mit einem hohen Anteil an Fetten, Ölen oder Wachsen. Zusätzlich sollte ausreichend getrunken und die Zimmerluft hin und wieder befeuchtet werden. Bei trockenen, spröden Lippen kann Bienenhonig helfen: Das bewährte Hausmittel wirkt entzündungshemmend, wenn es zehn Minuten aufgebracht wird. Ein natürlicher Schutz gegen Kälte sind zudem Olivenöl und Sheabutter. Beides versiegelt unsere Lippen bereits nach etwa drei Minuten.

Kampf den Kippen: Wie das Aufhören gelingt
Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2024 rückt die IKK gesund plus die Gefahren durch das Rauchen verstärkt in den Fokus. Rauchen gilt als der wichtigste vermeidbare Risiko-Faktor bei der Krebsentstehung. Die Gesundheitsexperten raten für einen langfristig erfolgreichen Rauchstopp vor allem, das eigene Verhalten und alte Gewohnheiten zu ändern. Grundsätzlich gilt: Die Entwöhnung gelingt leichter bei einer gesunden Ernährung, viel Bewegung und Stressvermeidung. Hilfreich für angehende Nichtraucher ist zudem, anderen Menschen vom Vorhaben zu erzählen, Rituale zu vermeiden, alle Rauch-Utensilien zu entfernen und Entspannungsübungen parat zu haben.

Gesundheitstipps

15.01.2024

So kommt der Fettstoffwechsel in Gang: Tipps für einen effektiven Spaziergang
Nach dem Weihnachtsessen mit der Familie frische Luft schnappen oder vor dem Festmahl eine Runde durch die Nachbarschaft drehen: Die freien Tage am Jahresende nutzen viele Sachsen-Anhalter für gemeinsame Spaziergänge. Wer dabei ein paar Kalorien mehr verbrennen möchte, sollte die Geschwindigkeit variieren und die Arme im Takt mitschwingen lassen, empfiehlt die IKK gesund plus. In Schwung kommt unser Fettstoffwechsel zudem bei wechselnden Steigungen und schnellen, kräftigen Schritten wie sie beim Walken üblich sind. Bei der Rückkehr in die Wohnung sollte statt des Fahrstuhls die Treppe genommen werden.

Heilkraft aus der Tasse: Tee ist ein wahrer Alleskönner
Abwarten und Tee trinken? Das ist fast immer eine gute Idee, sagt die IKK gesund plus. Beim Teetrinken versorgen wir uns mit kalorienfreier Flüssigkeit. Je nach Sorte und Zubereitung hat Tee uns auch einiges zu bieten – er entspannt oder macht uns wach, löscht den Durst, fördert die Verdauung, lindert Schmerzen, hilft bei Erkältungen und Schlafstörungen. Zu den gesundheitsfördernden Klassikern gehören der Kamillen-Tee mit seiner entzündungshemmenden und krampflösenden Wirkung, der Löwenzahn-Tee zum Ankurbeln des Fettstoffwechsels und der Brennnessel-Tee zur Förderung der Durchblutung. Ein Gesundheits-Tipp am Rande: Wird Tee zu heiß getrunken, schädigt er die Schleimhäute. Am besten eignet sich eine Temperatur, bei der sich die Tasse entspannt halten lässt.

Wenn jeder Klick schmerzt: Mausarm nicht auf die leichte Schulter nehmen
Schmerzen im Nacken, Kribbeln in den Fingern, Ziehen im Unterarm: Diese Symptome deuten auf einen "Mausarm" hin und sollten ernst genommen werden, sagt die IKK gesund plus. Bei ersten Anzeichen und zur Vorbeugung der Überbelastung von Muskeln, Sehnen und Bändern, sollten PC-Nutzer ihren Arbeitsplatz unter die Lupe nehmen. Falsch eingestellte Schreibtische und Stühle können Ursachen für die Bürokrankheit sein, so die Gesundheits-experten. Ergonomische PC-Mäuse und Tastaturen entlasten unseren Körper. Bei der Arbeit hilft es, hin und wieder die Sitzhaltung zu verändern, Tastenkürzel, statt Klicks zu nutzen und kurze Pausen für Schulter- und Kopfdrehen einzulegen. Bei starken und chronischen Schmerzen ist ein Arztbesuch erforderlich.

Gesundheitstipps

13.12.2023

Bei Verdacht auf Heuschnupfen im Herbst testen lassen
Tränende und juckende Augen, Niesen, laufende Nase, trockener Husten: Wer im Frühling, Sommer und Frühherbst solche Symptome gezeigt hat, könnte an einer Pollenallergie leiden. Um sicher zu gehen, sollten Betroffene in diesen Tagen einen Termin beim Facharzt ausmachen, darauf verweist die IKK gesund plus. Ein Allergietest und ein möglicher Therapiebeginn sind besonders in der kälteren, pollenarmen Jahreszeit ratsam, so die Gesundheitsexperten. Allergietests liefern außerhalb der großen Pollensaison eindeutigere Ergebnisse, weil sie nicht durch bestehende Reize verfälscht werden. Und eine Therapie mittels Desensibilisierung muss bei den meisten Pollen im Winter erfolgen.

Vier Wochen Abstinenz: Erholung für den Körper
Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, das Glas Wein an der Familientafel, der Sekt bei der Silvesterfeier – viele Menschen werden in den letzten Wochen des Jahres mehr Alkohol konsumieren als sonst. Die IKK gesund plus empfiehlt darum, sich jetzt für den Umgang mit prozenthaltigen Getränken zu sensibilisieren. So könnte der November für ein "Alkoholfasten" genutzt werden, so die Gesundheitsexperten. Vier Wochen ohne Alkohol würden sich bereits physisch und psychisch bemerkbar machen. Der Körper muss weniger Gift entsorgen, der Stresspegel sinkt, der Schlaf verbessert sich. Viele Menschen haben zudem bereits nach 30 Tagen nachweislich bessere Blutwerte und einen niedrigeren Blutdruck. Weiterer positiver Nebeneffekt: Wer verzichtet, überprüft seine sonstigen Gewohnheiten im Umgang mit Alkohol, so die IKK gesund plus.

Saison für unser heimisches Superfood
Der Herbst macht Appetit auf Grünkohl. Und davon darf es jetzt auch gern ein bisschen mehr sein, sagt die IKK gesund plus. Dank seines sehr hohen Vitamin-C-Gehalts – 105 mg auf 100 Gramm – ist das bei uns heimische Gemüse der perfekte Begleiter durch die kalte, dunkle Jahreszeit. Daneben strotzt das "Superfood" nur so vor Stoffen, die antibakteriell wirken, das Herz und die Zellen schützen. Das grüne Gemüse enthält daneben noch sehr viel Vitamin A, E, Kalzium, Folsäure, Eisen, Magnesium und Zink. Die Ballaststoffe sorgen für ein langes Sättigungsgefühl und einen konstanten Blutzuckerspiegel. Um die Vitamine und Mineralstoffe bei der Zubereitung zu erhalten, sollte der Kohl nur blanchiert werden, empfiehlt die IKK gesund plus.

Gesundheitstipps

14.11.2023

AC/DC und Bee Gees: Perfekter Rhythmus für Herzdruckmassage
Die Deutsche Herzstiftung rückt vom 1. bis zum 30. November den Schutz vor einem plötzlichen Herztod in den Fokus ihrer bundesweiten Aktionswochen. Aus diesem Anlass verweist die IKK gesund plus darauf, wie wichtig es ist, im Ernstfall schnell und richtig zu handeln. Muss ein Mensch reanimiert werden, sollte bis zum Eintreffen der Retter eine Herzdruckmassage durchgeführt werden, so die Gesundheitsexperten. Dafür werde mit aufeinander platzierten Händen und gestreckten Armen tief auf die Mitte des Brustbeins gedrückt. Für den richtigen Takt empfehle sich, im Kopf Songs abzuspielen. So haben Lieder wie "Highway to Hell" von AC/DC oder "Stayin‘ Alive" von den Bee Gees mit 100 und 120 Schlägen pro Minute den perfekten Rhythmus für eine Herzdruckmassage.

Drei einfache Regeln gegen "Herbstblues"
Kürzere Tage und nasskaltes Wetter schlagen im Herbst schnell auf das Gemüt und strapazieren das Immunsystem. Mit drei einfachen Faktoren kann man sich vor "Herbstblues" und Erkältungskrankheiten schützen, sagt die IKK gesund plus. Entscheidend sind Licht, Ernährung und Bewegung. So umgibt man sich an dunkleren Tagen am besten mit den Farben Gelb, Rot und Orange, die nachweislich die Stimmung heben, so die Gesundheitsexperten. Auch das Licht unter freiem Himmel, selbst an bewölkten Tagen, wirke sich immer positiv aus. Ausgedehnte Spaziergänge und Sport regen zudem die Durchblutung an und bringen den Kreislauf in Schwung. Viel frisches Obst und Gemüse tragen zu einem gesunden Vitaminaushalt bei. Wer dazu noch viel trinkt – am besten Wasser und Früchtetee – hält die Bronchien feucht und spült Bakterien weg.

Endspurt bei der Kürbissaison: Gesundes Gemüse hat Hochsaison
Im Oktober ist die letzte Gelegenheit, frische Kürbisse zu ernten. Wer die Gelegenheit hat, sollte jetzt zugreifen, rät die IKK gesund plus. Die orangenen Früchte sind gesund. Sie enthalten reichlich wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und beeinflussen positiv unser Immunsystem. Ihre Ballaststoffe fördern die Verdauung und helfen, die Blutzuckerwerte auszugleichen. Zudem sind Kürbisse Vitaminbomben, so die Krankenkasse. Das reichlich vorhandene Betacarotin wirkt entzündungshemmend, sorgt für natürlichen Zellschutz, und unser Körper kann es zu Vitamin A umwandeln, das gut für Augen, Haut und Haare ist. Auch die Kerne enthalten viele Mineralstoffe sowie alle Vitamine, zusätzlich kurbeln sie die Produktion des "Glückshormons" Serotonin an. Es darf auch mehr sein: Kürbisse zählen zu den kalorienarmen Gemüsesorten, auf 100 Gramm Fruchtfleisch kommen etwa 25 Kilokalorien.

Gesundheitstipps

18.10.2023

AC/DC und Bee Gees: Perfekter Rhythmus für Herzdruckmassage
Die Deutsche Herzstiftung rückt vom 1. bis zum 30. November den Schutz vor einem plötzlichen Herztod in den Fokus ihrer bundesweiten Aktionswochen. Aus diesem Anlass verweist die IKK gesund plus darauf, wie wichtig es ist, im Ernstfall schnell und richtig zu handeln. Muss ein Mensch reanimiert werden, sollte bis zum Eintreffen der Retter eine Herzdruckmassage durchgeführt werden, so die Gesundheitsexperten. Dafür werde mit aufeinander platzierten Händen und gestreckten Armen tief auf die Mitte des Brustbeins gedrückt. Für den richtigen Takt empfehle sich, im Kopf Songs abzuspielen. So haben Lieder wie "Highway to Hell" von AC/DC oder "Stayin‘ Alive" von den Bee Gees mit 100 und 120 Schlägen pro Minute den perfekten Rhythmus für eine Herzdruckmassage.

Drei einfache Regeln gegen "Herbstblues"
Kürzere Tage und nasskaltes Wetter schlagen im Herbst schnell auf das Gemüt und strapazieren das Immunsystem. Mit drei einfachen Faktoren kann man sich vor "Herbstblues" und Erkältungskrankheiten schützen, sagt die IKK gesund plus. Entscheidend sind Licht, Ernährung und Bewegung. So umgibt man sich an dunkleren Tagen am besten mit den Farben Gelb, Rot und Orange, die nachweislich die Stimmung heben, so die Gesundheitsexperten. Auch das Licht unter freiem Himmel, selbst an bewölkten Tagen, wirke sich immer positiv aus. Ausgedehnte Spaziergänge und Sport regen zudem die Durchblutung an und bringen den Kreislauf in Schwung. Viel frisches Obst und Gemüse tragen zu einem gesunden Vitaminaushalt bei. Wer dazu noch viel trinkt – am besten Wasser und Früchtetee – hält die Bronchien feucht und spült Bakterien weg.

Endspurt bei der Kürbissaison: Gesundes Gemüse hat Hochsaison
Im Oktober ist die letzte Gelegenheit, frische Kürbisse zu ernten. Wer die Gelegenheit hat, sollte jetzt zugreifen, rät die IKK gesund plus. Die orangenen Früchte sind gesund. Sie enthalten reichlich wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und beeinflussen positiv unser Immunsystem. Ihre Ballaststoffe fördern die Verdauung und helfen, die Blutzuckerwerte auszugleichen. Zudem sind Kürbisse Vitaminbomben, so die Krankenkasse. Das reichlich vorhandene Betacarotin wirkt entzündungshemmend, sorgt für natürlichen Zellschutz, und unser Körper kann es zu Vitamin A umwandeln, das gut für Augen, Haut und Haare ist. Auch die Kerne enthalten viele Mineralstoffe sowie alle Vitamine, zusätzlich kurbeln sie die Produktion des "Glückshormons" Serotonin an. Es darf auch mehr sein: Kürbisse zählen zu den kalorienarmen Gemüsesorten, auf 100 Gramm Fruchtfleisch kommen etwa 25 Kilokalorien.

Gesundheitstipps

18.10.2023

Notruf unter der 112 oder 116 117: Wann welche Nummer richtig ist
Wer einen Krankenwagen, Notarzt oder die Feuerwehr braucht, wählt den Notruf. Aber welche Nummer ist die richtige? Und wann sind wirklich die Rettungskräfte gefragt? Die "112" ist den akuten Notfällen vorbehalten. Da-rauf verweist die IKK gesund plus. Nach einem Unfall, bei einem Feuer oder wenn sich ein Mensch in einer lebensbedrohlichen Lage befindet, erreicht man damit den Rettungsdienst. Bei nicht lebensbedrohlichen Krankheiten o-der Verletzungen, die nicht bis zur nächsten Arzt-Sprechstunde warten können, wählt man die kostenfreie "116 117" und erhält rund um die Uhr ärztlichen Rat. Der Patientenservice soll die Rettungsstellen und Notaufnahmen entlasten, damit sie sich auf die "echten" Notfälle konzentrieren können.

Tag der Zahngesundheit: Auf die richtige Pflege kommt es an
Der Tag der Zahngesundheit erinnert einmal im Jahr an die eigene Verantwortung bei der Pflege der Zähne. Anlässlich des Aktionstages am 25. September empfehlen die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus, einfache Rituale einzuhalten, um die Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Dazu gehöre, mindestens zweimal am Tag die Bürste anzusetzen, auch die Zahnzwischenräume zu reinigen und möglichst selten Süßigkeiten zu essen, da Kariesbakterien die Kohlenhydrate des Zuckers in Säure umwandeln. Zuckerfreier Kaugummi ist ein gutes Mittel, um den Speichelfluss zu stimulieren und diese
Plaquesäure zu neutralisieren. Mindestens einmal im Jahr sollte ein Zahnarztbesuch im Kalender stehen.

Bitter macht gesund: Pampelmuse & Co. tun unserem Körper gut
Das ist bitter: Viele Menschen mögen es lieber süß oder salzig. Bitteres ist nicht jedermanns Sache. Dabei haben Bitterstoffe eine positive Wirkung auf die Gesundheit, weil sie unsere Verdauung ankurbeln. Darauf verweist die IKK gesund plus. Zu finden sind sie zum Beispiel in Pampelmuse, Zitrone, Chicorée, Rucola, Radicchio, Rosenkohl und Artischocken oder auch Thymian, Estragon und Ingwer. Ein bitterer Geschmack regt den Speichelfluss an, fördert die Ausschüttung von Verdauungssäften und aktiviert die Magen-Darm-Bewegung. Wer abnehmen möchte kann ebenfalls auf die Bitterstoffe zählen, denn funktioniert die Verdauung, nimmt das Hungergefühl ab. Zudem vermindern sie die Lust auf Süßes, so die Gesundheitsexperten

Gesundheitstipps

13.09.2023

Vitamine in Hülle und Fülle: Der August deckt den Tisch
Spätsommerzeit ist Erntezeit. Der August ist der fruchtbarste Monat des Jahres. So einfach wird es uns sonst nie gemacht, regionales, saisonales Obst und Gemüse zu kaufen oder selbst zu ernten, darauf verweist die IKK gesund plus. Äpfel und Birnen sind reif, viele Beeren warten an den Sträuchern. Von Karotten bis Kartoffeln, von Paprika bis Rote Beete, die Natur hat den Tisch reichhaltig gedeckt. Gegen Ende August kommen weitere Sorten dazu, wer-den unter anderem Kürbis und Mais reif. So viel Vitamine sollten genutzt werden, raten die Gesundheitsexperten. Mit lokalen Sorten kaufe man nicht nur besonders frisch ein, sondern umgeht die langen Transportwege, die der Umwelt und den Früchten nicht guttun. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich Wintervorräte anlegen – eingemacht, eingelegt oder in abgedunkelten Räumen.

Kühlen Kopf bewahren: Tipps für heiße Arbeitstage
Das Thema wird noch heiß diskutiert: Amtsärzte hatten kürzlich wegen der hohen Temperaturen die Einführung einer sommerlichen Siesta nach südeuropäischem Vorbild in Deutschland vorgeschlagen. Sich an den Arbeitsweisen südlicher Länder zu orientieren, sei bei Hitze grundsätzlich eine gute Option, erklärt die IKK gesund plus. Wer seine Arbeitszeit flexibel gestalten kann, sollte früh aufstehen, morgens produktiv arbeiten, mittags eine Pause einlegen. Grundsätzlich sei es wichtig, viel mehr zu trinken, leicht und in mehreren kleinen Portionen zu essen, so die Krankenkasse. Gegen die Hitze im Laden, Büro oder der Werkstatt helfen morgendliches Lüften, feuchte Tücher, alle unnötigen technischen Geräte abzuschalten oder kühles Wasser über die Unterarme laufen zu lassen.

Der Krampf mit den Muskeln: Nicht nur aufs Magnesium achten
Beim Abtauchen im See, bei der Joggingrunde oder abends im Bett: Muskelkrämpfe sind unangenehm. Das beste Mittel dagegen ist, ausreichend zu trinken, darauf verweist die IKK gesund plus. Beim Schwitzen gehen uns Natrium, Magnesium oder Kalium verloren – alles Stoffe, die dafür sorgen, dass Impulse vom Gehirn richtig an den Muskel gesendet werden. Der häufig an-geführte Magnesium-Mangel dagegen sei als Ursache für die Krämpfe nicht bewiesen. Nur, wer wirklich zu wenig davon im Blut hat, sollte zu entsprechenden Präparaten greifen, rät die Krankenkasse. Bei häufigen Krämpfen kann nur der Hausarzt weiterhelfen, um die Ursachen zu finden. Kommt es zu einem Muskelkrampf, schaffe eine weiche schüttelnde Massage Erleichterung. Bei einem Wadenkrampf solle die Ferse nach unten gedrückt und zu-gleich die Zehen nach oben gezogen werden.

Gesundheitstipps

02.08.2023

Urlaub und kein Land in Sicht? Stressfallen vor und nach den Ferien vermeiden
In Sachsen-Anhalt starten am 6. Juli die Sommerferien. Die schönste Zeit des Jahres kann beginnen. Die hat allerdings auch Schattenseiten: Häufig machen die Arbeitsstunden vor und nach den freien Tagen erst so richtig urlaubsreif. Wer vorher stark gestresst ist, läuft Gefahr schlapp zu machen, darauf verweist die IKK gesund plus. Die Gesundheitsexperten raten, ein paar „Puffertage“ einzubauen und nicht direkt von der Arbeit in die Ferien zu starten. Aufgaben sollten frühzeitig an Kollegen übergeben und Deadlines nicht auf die letzten Tage gelegt werden. Nach dem Urlaub sei es ratsam, nicht am Vorabend die Mails zu checken, am Mittwoch oder Donnerstag in eine kurze erste Woche zu starten und sich etwas Kulinarisches aus dem Urlaubsort in der Brotdose mitzunehmen, um sich den Wiedereinstieg zu versüßen.

Sicher ist sicher: Was alles zur Grundausstattung der Reiseapotheke gehört
Am 6. Juli starten die Sommerferien in Sachsen-Anhalt und die Urlaubstage. Damit die freien Tage auch bei klassischen Reisekrankheiten entspannt bleiben, sollte eine Reiseapotheke zum Gepäck gehören, darauf verweist die IKK gesund plus. In einer gut ausgestatteten Reiseapotheke sollten laut der Gesundheitsexperten Verbandsmaterial sowie Medikamente für die Behandlung von Verletzungen, Durchfall, Erkältungen, Sonnenbrand und Insektenstichen enthalten sein. Schmerzmittel, ein Antihistaminikum gegen allergische Reaktionen und ein Fieberthermometer sind ebenfalls gute Begleiter. Wer dauerhaft Medikamente nimmt, sollte sich frühzeitig ausreichend damit versorgen, so die IKK gesund plus.

Gesund durch die Open-Air-Saison
Gedränge bei Konzerten, Festival und im Stadion: Wer im Sommer Open-Air-Erlebnisse plant, muss mit Menschenmengen und Durchhalten bei Hitze rechnen. Damit das Freizeit-Erlebnis nicht der Gesundheit schadet, rät die IKK gesund plus vorzusorgen. Bei Hitze und an langen Tagen sollten mindestens vier Liter Wasser getrunken werden, um Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe zu vermeiden. Wer Anzeichen dafür verspürt, trinkt am besten gekühlte, elektrolythaltige Getränke wie Apfelschorle, und sucht sich einen Schattenplatz. Bei erhöhten Schallpegeln rät die Krankenkasse Ohren-Stöpsel zu nutzen. Damit der Hörgenuss nicht gedämpft wird, sollte beim Kauf auf den SNR-Wert geachtet werden. Für Konzerte liegen diese am besten zwischen 30 und 37 Dezibel.

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30.06.2023

Was geht, wenn alles steht: Nerven sollten im Sommer-Stau nicht hochfahren
Stau, Umleitungen, Stop-and-Go: Die Bauarbeiten auf den Autobahnen 2 und 14 hierzulande geben einen Vorgeschmack darauf, was Autofahrer oder Busnutzer in den nahenden Sommerferien erwarten könnte. Wenn es wieder eng wird auf deutschen Straßen, sollten Nerven und Gesundheit geschont werden. Die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus raten, sich schon vor einer Reise zurechtzulegen, wie man der Stress-Stau-Falle entkommt. Wichtig sei es, so die Krankenkasse, dass Ruhe bewahrt wird. Wer schnell „hochfährt“, sollte tief durchatmen, sich ablenken und sich deutlich machen, dass ein erhöhter Puls nichts bringt. Bei vielen Menschen würde Singen die Nerven beruhigen und sich positiv auf die Psyche auswirken. Nicht zu vergessen: Prallt die Sonne auf das Autodach, kann es heiß werden. Die IKK gesund plus rät: Wasser und Vitamin-Snacks sollten bei jeder Tour zur Grundausstattung gehören.

An die Beeren, fertig, los: Im Juni haben die frischen Früchtchen Hauptsaison
Der Juni ist der Beerenmonat. In diesen Wochen werden Blaubeeren und Himbeeren in unserer Region angeboten und auch Kirschen und Johannisbeeren starten zur Jahreshälfte in die Saison. Auf den Feldern locken Erdbeeren, in den Gärten die Stachelbeeren. „Unbedingt zugreifen und ordentlich davon essen“, rät die IKK gesund plus. Denn die frischen Früchte sind nicht nur lecker und in unseren Breiten gewachsen. In Beeren stecken auch viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die beschädigte Körperzellen reparieren können, so die Gesundheitsexperten. Beeren sind zudem kalorienarm: In 100 Gramm stecken maximal 44 Kalorien. Trotzdem machen sie durch die Ballaststoffe schnell satt.

Tag des Sonnenschutzes: Hautkrebs vorbeugen und der UV-Strahlung trotzen
Steigende Temperaturen und trockene Tage mit viel Sonnenschein: Das Klima in Deutschland verändert sich. Zum Tag des Sonnenschutzes am 21. Juni verweist die IKK gesund plus darauf, dass Vorsichtsmaßnahmen gegen die ultraviolette (UV) Strahlung immer wichtiger werden. Die UV-Strahlung ist die häufigste Ursache für die Entstehung von Hautkrebs. Ein Blick auf den UV-Index sollte darum gerade im Sommer zum Standard gehören, raten die Gesundheitsexperten. Häufig werde die gefährliche Strahlung unterschätzt und damit ein Sonnenbrand riskiert. Einen effektiven Schutz bieten bei hoher UV-Belastung dichtgewebte Kleidung, Kopfbedeckungen, Sonnenbrillen und wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. „Sonnenbäder“ sollten am besten vermieden oder zumindest nur auf ein paar Minuten reduziert werden.

Gesundheitstipps

12.06.2023

Die Sommerfigur soll her her, und das möglichst in den nächsten Wochen. Wer sich als Untrainierter körperlich betätigt, sollte nicht in Aktionismus verfallen. Dieser versetzt frische Sportler in Stress und sorgt für Frust, wenn der Körper die gewünschten Leistungen nicht schafft. Die Gesundheitsexperten empfehlen für das effektive Pfunde-Schmelzen auf ruhige Bewegungen zu setzen, statt sich hektisch auszupowern.

Da haben wir den Salat: Für jeden Snack-Typen etwas Gesundes in der Schüssel
Die Grillsaison ist gestartet und mit ihr die Zeit, leckeres Gemüse zu reichen. Salate stehen wieder hoch im Kurs. Damit der Appetit auf die gesunde Beilage möglichst lange anhält, raten die Ernährungsexperten der IKK gesund plus, Abwechslung in die Schüsseln zu bringen und auf die "Zielgruppe" zu achten. Für den spontanen Grillabend eigne sich unter anderem ein Vitamin-C-reicher Paprika-Feta-Salat. Der ist blitzschnell gezaubert, hat viel Aroma, so gut wie keine Kohlenhydrate und liegt nicht schwer im Magen. In nur 15 Minuten ist ein vegetarischer Nudelsalat mit Dinkel-Spirelli, Rucola, Tomaten und Mini-Mozzarella mit grünem Pesto fertig. Dieser dürfte besonders Läufern munden. Für Kraftsportler ist ein Kichererbsen-Salat mit Salatgurke, Tomaten, Kräuterdressing und Feta schnell gemacht. Dieser versorgt gesunde Genießer mit komplexen Kohlenhydraten und pflanzlichem Protein – die perfekte Kombination für die Regeneration nach dem Training.

Mit sanften Schwung zur Sommerfigur
Die Sommerfigur soll her, und das möglichst in den nächsten Wochen. Wer sich als Untrainierter körperlich betätigt, sollte nicht in Aktionismus verfallen, darauf verweist die IKK gesund plus. Dieser versetzt frische Sportler in Stress und sorgt für Frust, wenn der Körper die gewünschten Leistungen nicht schafft. Die Gesundheitsexperten empfehlen für das effektive Pfunde-Schmelzen auf ruhige Bewegungen setzen, statt sich hektisch auszupowern. Im Ranking des sanften Sports rangieren Jogging und Walken oben. Wer eine Stunde flott auf Schusters Rappen unterwegs ist, verbraucht rund 500 Kilokalorien, wer aufs Walken setzt, rund 350. Beim Radfahren in einer Stunde 400 Kalorien auf der Strecke. Beim Schwimmen kommen 350 bis 500 Kalorien zusammen.

Zecken liegen auf der Lauer: Was tun, wenn sie sich festbeißen?
Mit steigenden Temperaturen lauern wieder Zecken in Wald und Flur. Die IKK gesund plus rät darum dazu, sich jetzt mit langen Hosen, Ärmeln und Kopfbedeckungen zu schützen. Wer trotz aller Vorsicht eins der Spinnentiere entdeckt, sollte es so schnell wie möglich entfernen, weil in unseren Breiten Lyme-Borreliose übertragen werden könne. Am einfachsten entferne man die Zecke mit einer Pinzette, einer Zeckenkarte oder Zeckenschlinge und zur Not mit den Fingernägeln. Ein Herausdrehen sei nicht nötig, nur das Quetschen der Zecke sollte möglichst vermieden werden, so die Krankenkasse. Verzichten sollte man zudem darauf, „Hausmittel“ wie Öl, Nagellackentferner oder Alkohol auf die Zecke zu tropfen. Denn: Diese Stoffe erhöhten die Wahrscheinlichkeit, dass das Tier Bakterien und Viren überträgt. Ein Arztbesuch werde nötig, wenn sich die Stelle am Körper entzündet, an der die Zecke saß.

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Foto zum Sanften Sport

16.05.2023

Unseren sensiblen Ohren und der Gesundheit tun die Dauerbeschallungen im Alltag nicht gut. Die IKK gesund plus rät zum weltweiten Tag gegen den Lärm am 28. April, den Ohren mehr Ruhe zu gönnen. So gelte als Faustregel für die richtige Lautstärke aus der Box oder dem Fernseher: Ein Gespräch in etwa einem Meter Entfernung sollte noch zu hören sein.

Ruhepause für unsere Ohren: Am 28. April ist der weltweite Tag gegen den Lärm
Unseren sensiblen Ohren und der Gesundheit tun die Dauerbeschallungen im Alltag nicht gut. Die IKK gesund plus rät zum weltweiten Tag gegen den Lärm am 28. April, den Ohren mehr Ruhe zu gönnen. So gelte als Faustregel für die richtige Lautstärke aus der Box oder dem Fernseher: Ein Gespräch in etwa einem Meter Entfernung sollte noch zu hören sein. Die Gesundheitsexperten empfehlen zudem, häufiger eine Ruhepause einzulegen und sich Tage ohne "Knopf im Ohr" zu gönnen. Für eine gehörfreundliche Lautstärke könnten Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Technik sorgen, die den Umgebungslärm ausblenden. Tipp für den Alltag: Elektro-, Haushalts- und Küchengeräte mit dem Prüfzeichen "Blauer Engel" garantieren Lärmschutz. Im Büro sorgen Grünpflanzen auf und um den Schreibtisch für mehr Ruhe und weniger Störgeräusche.

Einmal durchatmen, bitte: Der Frühjahrsputz für die Haut
Wenn die Natur im Frühling zu neuem Leben erwacht, ist auch unsere Haut bereit für eine Rundumerneuerung. Ein "Frühjahrsputz" für die Haut beseitigt Spuren der Wintermonate und steigert das Wohlbefinden. Die IKK gesund plus rät dazu, jetzt besonders der Gesichts- und Körperpflege Aufmerksamkeit zu schenken. Monatelang hat trockene Heizungsluft drinnen und Kälte draußen unserer Haut Feuchtigkeit und damit Elastizität entzogen. Statt fett-reicher Cremes, die im Winter guttun, seien jetzt feuchtigkeitsspendende Gesichtscremes wirkungsvoller, auch Peelings und Feuchtigkeitsmasken würden die Zellen stimulieren und für wohltuenden Frische-Kick sorgen. Für die Hautpflege von innen sorgt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – 1,5 bis 2 Liter pro Tag dürften es gern sein, so die Gesundheitsexperten.

Gärtnern macht gesund und glücklich
Wer im Garten oder auf dem Balkon arbeitet, verschönert nicht nur sein Umfeld, sondern macht auch etwas für seine Fitness und Seele. Warum es uns guttut, in der Erde zu graben, erklärt die IKK gesund plus: Die Arbeit am Topf und im Beet regt den Blutkreislauf an, wirkt sich gut auf das Herz aus. Wer grubbert, schiebt, gräbt, hebt, aktiviert aber auch viele Muskeln und verbraucht Kalorien. Bei der Arbeit im Grünen leben zudem unsere Sinne wieder auf, das ist Balsam für die Seele. Nicht zu vergessen: Gartenarbeit macht glücklich. Das Grün und die Natur wirken entspannend auf unseren Blutdruck, und wer etwas aussät oder pflanzt, baut Stress ab. Manche Hobbygärtner können sich außerdem selbst angebautes Essen schmecken lassen – gesünder geht es kaum.

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17.04.2023

Nicht nur Bewegung auch eine ausgewogene Ernährung sind wichtig für einen gesunden Rücken. Darauf verweist die IKK gesund plus anlässlich des Tages der Rückengesundheit am 15. März 2023. Eine gesunde Muskulatur braucht vor allem Eiweiß, Zink, Eisen und Kohlenhydrate.

Tag der Rückengesundheit am 15. März: So helfen wir unserem Bewegungsapparat
Nicht nur Bewegung auch eine ausgewogene Ernährung sind wichtig für einen gesunden Rücken. Darauf verweist die IKK gesund plus anlässlich des Tages der Rückengesundheit am 15. März 2023. Eine gesunde Muskulatur braucht vor allem Eiweiß, Zink, Eisen und Kohlenhydrate, so die Krankenkasse. Auch Omega-3-Fettsäuren wie sie im Lachs vorkommen, sollten auf dem Speisezettel stehen. Um Knochen und Knorpel belastbarer zu machen, benötige unser Körper zudem Kalzium, Vitamin D und Magnesium. Gerade Menschen, die viel sitzen, sollten dem Rücken zusätzlich mit Bewegung etwas Gutes tun und gelenkschonende Ausdauer-Sportarten wie Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren ausüben. Rückenmuskeln könnten auch an Geräten im Studio oder zu Hause mit speziellen Übungen gestärkt werden.

Aufgeweckte Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Glieder und Kopf fühlen sich zurzeit abgeschlagen an? Wer ein paar Dinge beherzigt, vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit und ist taufrisch, wenn am 26. März die Uhr auf Sommer gestellt wird. Die IKK gesund plus empfiehlt, möglichst oft frische Luft zu schnappen. Wer nicht unter freiem Himmel unterwegs sein könne, sollte regelmäßig das Fenster öffnen und Sauerstoff hereinlassen. Auch Bewegung helfe gegen Frühjahrsmüdigkeit, so die Gesundheitsexperten, weil dabei Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung kämen. Unsere inneren Batterien würden sich zudem über Sonne freuen – und sei es nur bei einer kurzen Mittagspausen-Runde. Nicht zu vergessen: Gesunde Getränke wie Wasser sind das A und O, wenn es um Frische geht – genau wie die richtige Ernährung. Die Gesundheitsexperten empfehlen, derzeit verstärkt darauf zu achten, mindestens 1,5 Liter zu trinken und nährstoffreiche Nahrung in kleineren Portionen zu essen.

Bewegt in den Frühling: So geht’s sportlich durch den Alltag
Im Frühling kleine neue Routinen einzuführen, könnte im Alltag für mehr Fitness sorgen. Laut IKK gesund plus ist der Frühling genau die richtige Zeit, um mit „Nebenbei-Sport“ zu starten – sich zu bewegen, ohne großartig Training zu machen. Dem Körper sei es egal, warum wir uns bewegen, wichtig sei nur, dass wir es tun, betonen die Gesundheits-experten. Wer das Auto stehen lässt, zu Fuß geht oder eine ÖPNV-Station eher aussteigt, mache bereits einen kleinen Ausdauersport. Der kurbele nicht nur unseren Körper an, sondern signalisiere ihm auch, dass Energie verbraucht werden muss – pro Stunde um die 200 Kilokalorien, so viel wie neun Butterkekse enthalten. Auch direkt am Arbeitsplatz sind laut IKK gesund plus Sportübungen nicht tabu. Unter dem Tisch könnten leicht Dehnübungen oder Beinheben gemacht werden. Was uns noch nebenbei in Schwung versetzen kann: im Büro herumzulaufen, die Mittagspause nach draußen zu verlegen, Treppen, statt Fahrstuhl zu benutzen.

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07.03.2023

Es werde Licht: Spaziergänge tun dem Wohlbefinden gut
Die Tage werden zwar schon wieder länger – trotzdem sind wir noch mittendrin in der dunklen Jahreszeit. Damit das Wohlbefinden nicht leidet, sollte unser Körper in den nächsten Wochen möglichst oft mit Tageslicht versorgt werden, darauf verweist die IKK gesund plus. Gut geeignet seien dafür kurze Spaziergänge. Um an frischer Luft die Produktion des Glückshormons Serotin anzukurbeln, könnte beispielsweise die Mittagspause nach draußen verlegt werden, empfehlen die Gesundheitsexperten. Bei Tageslicht bilde unser Körper dann auch Vitamin D, das wichtig für die Knochen und Immunabwehr ist. Ein Teil des Vitamin-D-Bedarfs lässt sich nach Angaben der IKK gesund plus auch mit Lebensmitteln wie Eier, Fisch und Milchprodukte abdecken. 

Heuschnupfen: Am besten noch im Winter testen lassen
Juckende Augen, Niesen, Fließschnupfen: Mit dem Frühling beginnt für viele Menschen wieder die Heuschnupfen-Saison. Wer sich nicht sicher ist, ob er davon betroffen ist, sollte sich in den nächsten Wochen einen Termin bei einem Facharzt besorgen, dazu rät die IKK gesund plus. Die Gesundheitsexperten verweisen darauf, dass die Testung in der kälteren, pollenarmen Jahreszeit eindeutigere Ergebnisse liefert. Ein weiterer Vorteil sei, dass noch vor dem starken Pollenflug mit der Therapie begonnen werden könnte.

Nicht nur beim Krankheit zum Arzt: Check-Ups zur Vorsorge
Viele Menschen gehen nur zum Arzt, wenn sie krank sind und nehmen die medizinische Vorsorge auf die leichte Schulter. Altersgerechte Check-Ups könnten mitunter jedoch schweren Erkrankungen vorbeugen, darauf verweist die IKK gesund plus. So hätten gesetzlich Versicherte beispielsweise Anspruch auf eine regelmäßige kostenfreie Gesundheitsuntersuchung. Frauen und Männer zwischen 18 und 34 Jahren können einmalig einen Check-up zur Erfassung von Gesundheitsrisiken und zur Früherkennung von häufigen Krankheiten wie Herzkreislauf- und Nierenerkrankungen sowie Diabetes nutzen, teilt die IKK gesund plus mit. Ab 35 Jahren werde dies alle drei Jahre empfohlen. Für zahlreiche weitere Vorsorgen gibt es bei den gesetzlichen Krankenkassen auch Bonusprogramme. Die IKK gesund plus hat bereits vor 20 Jahren als eine der ersten deutschen Krankenkasse ein System eingeführt, bei dem die Versicherten für Prävention belohnt werden.

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13.02.2023

Gesundes Naschen zur Weihnachtszeit
Naschen gehört zum Advent und zur Weihnachtszeit dazu. Der Appetit auf Süßes kann auch in der Weihnachtszeit mit gesunden Nasch-Alternativen gestillt werden, darauf verweist die IKK gesund plus und empfiehlt, auf weniger gehaltvolle und zuckerreiche Knabbereien zurückzugreifen. Alternativen sind Trockenfrüchte wie Feigen, Datteln oder Rosinen. Sie sind nicht nur süß und machen satt, sie haben auch beachtliche Mengen an Mineral- und Ballaststoffen. Die Gesundheitsexperten raten auch, zu frischen Nüssen zu greifen. Sie liefern reichlich sättigende Ballaststoffe und wichtige Vitamine. Nicht zu vergessen: Frisches Winterobst, Zitrusfrüchte und Äpfel sind echte Gesundheitspakete. Zum Vergleich: Wer sich 100 Gramm Vollmilchschokolade auf der Zunge zergehen lässt, konsumiert etwa 530 Kalorien. Dafür könnte man "in Obst umgerechnet" viele gesunde Snacks essen: zwei Mandarinen, eine Apfelsine, ein Apfel, eine Kiwi, eine Banane, 200 Gramm Weintrauben und drei Datteln.

Hitze und Kälte mobilisieren unsere Abwehrkräfte
Sachsen-Anhalt hat Anfang Dezember die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr abgeschafft und viele Vorsichtsmaßnahmen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten werden nicht mehr konsequent umgesetzt. Darum sei es gerade in diesen Winterwochen wichtig, das Immunsystem zu stärken, darauf verweist die IKK gesund plus und rät, gerade an kalten Tagen etwas für die Mobilisierung der körpereigenen Abwehrkräfte zu tun. Neben ausreichend Schlaf, einer ausgewogenen Ernährung und viel Sport, sind auch Kneipkuren und Saunagänge dazu geeignet, den Körper gesund zu halten. Hitze und Kälte trainieren unser Immunsystem: Wer in der Sauna regelmäßig schwitzt oder bei Wechselduschen keine Angst vor eiskaltem Wasser hat, gönnt ihm einen wahren Boost und stärkt die Abwehrkräfte.

So gelingt es, die Neujahrsvorsätze einzuhalten
Mehr Sport, weniger Alkohol, gesündere Ernährung – viele Menschen nehmen sich zum neuen Jahr vor, etwas zu ändern. Damit die guten Vorsätze nicht gleich wieder in den ersten Wochen verpuffen, sollte man sie mit ein paar Grundsätzen verstärken. Die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus empfehlen, bei Neujahrs-Vorhaben vor allem, Ziele klar zu definieren und Zeiträume abzustecken, in dem man sie erreichen möchte. Zudem könnten Routinen dabei helfen, Stress zu vermeiden, wenn etwas Neues im Alltag integriert wird. Allen, die mehr Sport machen möchten, rät die Krankenkasse, klare Termine in der Woche festzulegen. Hilfreich sei es auch, sich Verbündete zu suchen und gemeinsam einen Vorsatz umzusetzen. Noch ein Tipp für den Start: Ziele lassen sich besser erreichen, wenn man sie positiv formuliert. Anstatt festzulegen: "Ich möchte nichts Süßes mehr essen", könnte man sagen: "Ich versuche, Alternativen für Zucker zu finden."

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15.12.2022

So schützen Sie sich vor Infektionskrankheiten
In Deutschland hat die Grippewelle begonnen. Das Risiko, sich mit Infektionskrankheiten wie Erkältungen oder Grippe anzustecken, lässt sich mit ein-fachen Verhaltensregeln minimieren, darauf verweist die IKK gesund plus. So verringert regelmäßiges Händewaschen die Zahl der Krankheitserreger am Körper. Die Gesundheitsexperten empfehlen zudem, beim Husten oder Niesen ein Einwegtaschentuch zu benutzen und es danach sofort zu entsorgen. Die Krankenkasse rät weiterhin dazu, in der Erkältungssaison Menschenmengen zu meiden sowie vom Händeschütteln und von Umarmungen abzusehen. Wohn- und Arbeitsräume sollten ausreichend gelüftet und Dinge, die oft angefasst werden, regelmäßig gereinigt werden. Auch ein gestärktes Immunsystem schütze vor Infektionskrankheiten. Wichtiger Hinweis für alle, die in diesen Tagen an Atemwegserkrankungen leiden: Die Corona-Sonderregelung, sich telefonisch bis zu sieben Tage krankschreiben zu lassen, gilt noch bis zum 30. November.

Welche Lebensmittel unsere Stimmung aufhellen
In den Herbst- und Winterwochen mit kühlen Temperaturen und dunklen Tagen kann eine ausgewogene Ernährung einen positiven Einfluss auf die leicht angeknackste Psyche haben. Die IKK gesund plus weist darauf hin, dass unser Essen mit darüber entscheidet, wie es um unser Wohlbefinden bestellt ist. Demnach hellen manche Lebensmittel nachweislich unsere Stimmung auf. Dazu zählen Walnüsse, Leinsamen, Mandeln, Vanille oder Fenchel. Stimmungsaufhellend wirken, laut IKK gesund plus, auch Gemüse, gute Gewürze und Obst. Vor allem die Banane ist dank ihrer Nährstoffe empfehlenswert. "Glücklicher" machen uns, so die Gesundheitsexperten, weiterhin Trockenfrüchte wie Datteln oder Feigen, die viel Magnesium enthalten und die Stress- Resistenz erhöhen. Auch der "Evergreen" Schokolade wirkt positiv auf unser Gemüt. Am besten greift man zu Sorten mit einem Kakao-Anteil von mindestens 80 Prozent – alles natürlich in Maßen, damit sich das Wohlbefinden nicht in Frust über eine Gewichtszunahme umwandelt.

"Handy-Buckel" mit einfachen Übungen vermeiden
WhatsApp überprüfen, Instagram abrufen, schnell noch etwas online checken: Computer, Tablets und Handys können praktisch sein – aber auch schlecht für unsere Haltung. Die IKK gesund plus erklärt, dass viele Menschen durch die häufige Nutzung der Geräte zum Hohlkreuz, "Handy-Buckel" oder zur "iPhone-Schulter" neigen. Die Folge sind Verspannungen und Kopfschmerzen. Damit es erst gar nicht dazu kommt oder eine Besserung eintritt, sollte beim Umgang mit Smartphone und Co. bewusst darauf geachtet werden, den Kopf hochzunehmen. So könnten, laut IKK gesund plus, der typisch nach vorn hängende Nacken und eingefallene Schultern vermieden werden. Die Gesundheitsexperten empfehlen zudem, die Muskeln der Wirbelsäule mit einfachen Übungen wie "Vierfüßerstand", Armstreckung oder Kniebeugen zu stärken. Grundsätzlich sollte die verkürzte Muskulatur regelmäßig gedehnt werden, um den Stoffwechsel und die Durchblutung zu fördern.

Gesundheitstipps

17.11.2022

Tipps gegen den "kleinen Jetlag" bei der Zeitumstellung
Am letzten Oktober-Wochenende wird die Uhr von Sommer- auf Winterzeit und somit um eine Stunde zurückgestellt. Generell verträgt unser Organismus diese Umstellung besser als die umgekehrte Variante. Trotzdem wirkt der 25-Stunden-Tag oft wie ein kleiner Jetlag auf den Körper, darauf verweist die IKK gesund plus. Laut der Gesundheitsexperten könnten Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Verstimmungen und Konzentrationsschwäche die Folgen sein. Besonders Menschen mit Schlafstörungen, ältere Menschen und Kinder würden es spüren, wenn die "innere Uhr" aus dem Takt kommt. Um den Mini-Jetlag an den ersten November-Tagen zu entkommen, empfiehlt die Krankenkasse, besser auf Entspannungstechniken als auf Mittagsschlaf zu setzen, um abends besser einschlafen zu können. Bei Schlafschwierigkeiten raten die Gesundheitsexperten, auf pflanzliche Mittel, wie Hopfen oder Baldrian zurückzugreifen. Schwierige Projekte sollten möglichst verschoben werden. Gut für alle Sachsen-Anhalter: Die Sommerzeit endet in der Nacht vom 29. zum 30. Oktober. Der darauffolgende Montag ist der 31. Oktober – an dem im Bundesland der Reformationstag begangen wird und fast alle Menschen genüsslich ausschlafen können.

Gesundes, sonst gibt's Saures: Halloween-Gaben auf die andere Art
Zu Halloween am 31. Oktober werden wieder verkleidete Kinder durch die Straßen in Sachsen-Anhalt ziehen und nach Süßigkeiten fragen. Dabei muss nicht immer ungesundes Naschwerk in der Tüte landen. Es können auch gesunde Alternativen verschenkt werden! Darauf verweist die IKK gesund plus. Als Alternative zu Schokolade oder Bonbons bieten sich Obst, wie Äpfel, Pflaumen oder Mandarinen, Trockenfrüchte oder Nüsse an. Eine gesunde Variante für die Gaben an der Haustür sind, laut IKK gesund plus, auch mit Honig gesüßte Kekse, die es fertig zu kaufen gibt. Für alle, die gern selbst backen, empfehlen die Gesundheitsexperten Hafer-Bananen-Kekse, Dinkelwaffeln oder ähnliches vorzubereiten und sie mit Ahornsirup zu süßen. Nicht zuckerhaltig und doch "süß": Kinder freuen sich auch über kleine Spielsachen, wie Straßenkreide, Mini-Bücher oder Flummi-Bälle. Solche Gaben kosten zumeist nicht viel, animieren zur Bewegung und sind damit gut für die Gesundheit, so die Krankenkasse.

Krafttanken vor dem "Herbst- und Winterblues"
Der Herbst ist eingezogen, und mit ihm kommen das wechselhafte Wetter mit kalten Temperaturen und dunklere Tage. Unser Körper ist dabei häufig auf Müdigkeit gepolt. Die kalte Jahreszeit schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Die IKK gesund plus empfiehlt, dem "Herbst- und Winterblues" mit kleinen Maßnahmen zu trotzen und das eigene Wohlbefinden zu fördern. Die Gesundheitsexperten raten, wann es nur geht, das Tageslicht zu nutzen, um die Produktion des Glückshormons Serotonin in Gang zu bringen und die Produktion des für den Körper wichtigen Vitamins D anzuregen. Dafür würden kurze Spaziergänge reichen – beispielsweise, wenn man auf dem Weg zur Arbeit eine Haltestelle früher aussteigt oder die Mittagspause nach draußen verlegt. Auch Sport an der frischen Luft, egal ob Joggen, Walken, Wandern oder Radfahren, gibt neue Energie. Nicht zu unterschätzen seien auch gesellige Zusammenkünfte. Die IKK gesund plus rät, gerade in den kommenden Monaten soziale Kontakte zu pflegen, weil damit Stimmungstiefs vorgebeugt werden kann.

Gesundheitstipps

18.10.2022

Wärmende Lebensmittel für die kalten Tage
Wenn es draußen kälter wird, und bald auch die Raumtemperatur niedrig gehalten werden muss, können Lebensmittel dabei helfen, eine innere Kälte zu vermeiden. Die IKK gesund plus rät, sich mit bewusster Ernährung von innen zu wärmen. Bevorzugt werden sollten dafür gesunde Energielieferanten und Lebensmittel, die viel Eiweiß enthalten. Wer sich zugleich gesund und "erwärmend" ernähren möchte, sollte an kalten Tagen auf Kürbis, Rote Bete oder Pastinake setzen. Die Gesundheitsexperten empfehlen zudem Fenchel, Pfirsich oder Hülsenfrüchte. In kleinen Dosen würden auch scharfe Gewürze wohlige Wärme im Körper erzeugen. Chili, Meerrettich, Senf, Cayennepfeffer, Tabasco oder Wasabi sind, nach Angaben der Krankenkasse, gute Begleiter bei niedrigen Temperaturen. Wer mag, sollte häufig zu Ingwertee greifen. Dieser würde dank seiner ätherischen Öle eine langanhaltende Wärme erzeugen, so die IKK gesund plus.

Bei Reiseplanungen an den Impfschutz denken
Derzeit planen viele Sachsen-Anhalter ihre Fernreisen für die nächsten Monate. Um einer Infektionskrankheit vorzubeugen, sollte man bei den Reisevorbereitungen in diesen Tagen auch an den ausreichenden Impfschutz denken, empfiehlt die IKK gesund plus. Außerdem verweisen die Gesundheitsexperten darauf, dass Schulkinder in den nächsten Wochen vermehrt zu Klassenfahrten starten. Eltern sollten darum unbedingt einen Blick in den Impfpass werfen, um zu erfahren, ob der Schutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) aufgefrischt werden muss. Die Gesundheitsexperten verweisen in diesem Zusammenhang auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission, nach der die Grundimmunisierung im ersten Lebensjahr und eine erste Auffrischung im Alter von fünf bis sechs Jahren erfolgen soll. Anschließend benötige man alle zehn Jahre eine neue Impfung, so die Krankenkasse.

Wintersemester-Start im Oktober: Wie "Erstis" bei der Krankenversicherung sparen
Anfang Oktober starten die "Erstis" an den Universitäten in das Wintersemester. Zwischen WG-Suche, Immatrikulation und Vorlesungsplanung sollten künftige Studenten auch daran denken, den Stand ihrer Krankenversicherung zu prüfen. Die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus verweisen darauf, dass Studenten unter bestimmten Bedingungen bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die kostenfreie Familienversicherung nutzen können, wenn mindestens ein Elternteil gesetzlich krankenversichert ist. Diese Frist könnte sich noch verlängern, so die IKK gesund plus, wenn die Studenten einen freiwilligen Wehrdienst oder eine Freiwilligendienst vorweisen können.

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16.09.2022

Volksläufe im Herbst: Mit guter Vorbereitung kommt man besser ins Ziel
In den nächsten Wochen starten in Sachsen-Anhalt und anderen Regionen wieder viele Volksläufe und andere Wettkämpfe. So lockt am 11. September und 3. Oktober der mitteldeutsche Crosslauf "Iron Race" in Blankenburg (Harz) und in Magdeburg. Beim Berlin Marathon schnüren Tausende Menschen am 25. September ihre Laufschuhe, und am 8. und 9. Oktober messen sich Sportler beim 18. Magdeburg Marathon. Wer sich als Hobbysportler solchen Herausforderungen stellen möchte, sollte bereits in diesen Tagen mit den Vorbereitungen beginnen, darauf verweist die IKK gesund plus. Allen, die frisch ins Laufvergnügen starten, raten die Gesundheitsexperten, auf die Belastung zu achten und mit kurzen Einheiten zu beginnen. Umfänge und Tempo sollten individuell gesteigert werden. Wichtig sei zudem, so die Krankenkasse, dass die Ausrüstung stimmt. Vor allem bei den Schuhen sollte nicht gespart werden, weil sie erhebliche Kräfte auffangen müssen und diese über ein geeignetes Dämpfungssystem kompensieren können. Auch leichte Fehlstellungen im Bewegungsapparat können damit ausgeglichen werden. Ratsam sei zudem, sich eine zweckmäßige Bekleidung zuzulegen, die den Schweiß vom Körper wegführt, um eine Auskühlung zu vermeiden.

Erste Hilfe bei Insektenstichen: Was tun, wenn Wespe & Co. den Stachel ansetzen?
Bienen, Wespen, Mücken – derzeit summt und brummt es überall. Insektenstiche sollte man jedoch nicht immer auf die leichte Schulter nehmen, darauf verweist die IKK gesund plus. Die Gesundheitsexperten raten, vor allem bei Kindern und Allergikern darauf zu achten, Stiche möglichst zu vermeiden o-der im Ernstfall genau zu registrieren, wie der Körper reagiert. Wer von einer Biene gestochen wird, sollte den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen oder behutsam wegkratzen – mit dem Fingernagel oder einer Geldkarte. Direkt nach einem Stich kann es zudem hilfreich sein, die Einstichstelle mit einem warmen Löffel oder einem heißen Waschlappen zu erhitzen. Dadurch gerinnen die Proteine im Insektengift, und es wird eine starke Schwellung verhindert. Bei einer Schwellung hilft kühlen – am besten mit kaltem Wasser, Packs oder Eiswürfeln, die in ein Tuch eingepackt sind.

Herzrhythmus, Kreislauf und Atemwege reagieren auf extreme Temperaturen
Extreme Temperaturen im Sommer machen der Gesundheit zu schaffen. Gerade bei vielen älteren Menschen funktionieren die körpereigenen Kühlsysteme nicht mehr so gut. Wer nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, droht buchstäblich auszutrocknen, darauf verweist die IKK gesund plus. Die Gesundheitsexperten betonen, dass auch gesunde Menschen durch anhaltend hohe Temperaturen überlastet werden können. Die Folgen könnten Kreislaufversagen, Herzrhythmusstörungen oder Atemnot sein. Darum sollte gerade an heißen Tagen auf jedes Warnsignal des Körpers geachtet werden, sagen die Gesundheitsexperten. Die IKK gesund plus rät allen Menschen in diesem Zusammenhang zu einer aktiven Vorsorge mit einem Check-up beim Hausarzt. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen könnten das Risiko von un-bemerkten Erkrankungen verringern, weil frühzeitig eine Diagnose gestellt und Behandlungen eingeleitet werden könnten, heißt es.

Gesundheitstipps

15.08.2022

Gesund reisen: Längere Fahrten mit dem 9-Euro-Ticket vorbereiten
Das 9-Euro-Ticket lockt derzeit auch viele Menschen in die Züge, die es nicht gewohnt sind, längere Zeit mit der Bahn zu fahren. Gerade die sollten ein paar Vorkehrungen für das eigene Wohlbefinden treffen, darauf verweist die IKK gesund plus. So sollten für die Fahrt mehrere kleine Snacks wie Obst und Nüsse eingeplant werden. Da die Luft in den Zügen oft durch die Klimaanlage ausgetrocknet ist, raten die Gesundheits-Experten auch ausreichend zu trinken – am besten Wasser. Um Verspannungen vorzubeugen, sollten die Schultern und der Rücken in kurzen Abständen gelockert und gedehnt werden. Und auch das ist für eine unbeschwerte Reise wichtig: Zum Schutz vor Keimen sollten Reisende daran denken, eine Desinfektionsflasche mitzunehmen.

Gesund ernähren: Sparen mit reduzierten Lebensmitteln
Da sich auch Lebensmittel drastisch verteuern, greifen viele Menschen vermehrt zu reduzierter Ware, deren Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) näher rückt. Oftmals herrscht jedoch Unsicherheit darüber, ob das MHD auch gleichzeitig das Verfallsdatum ist, und die Produkte ab diesem Tag nicht mehr konsumiert werden sollten. Die IKK gesund plus verweist darum darauf, dass mit dem aufgedruckten Datum lediglich die Gewähr des Herstellers für bestimmte Eigenschaften des Lebensmittels endet, die Waren selbst dürfen zumeist auch nach Überschreiten des Termins verkauft und können ohne Risiko gegessen werden. Die Ausnahme bilden laut den Gesundheitsexperten leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch, die ein Verbrauchsdatum haben. Daran sollte man sich unbedingt halten, weil sich auf solchen Lebensmitteln Keime und Bakterien besonders schnell ausbreiten.

Gesund tragen: Rücken der ABC-Schützen schonen
Viele Kinder und Eltern bereiten sich in diesen Tagen auf die Einschulung im August vor. Damit der Nachwuchs seinen ersten Ranzen auch gut schultern kann, raten die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus, beim Kauf auf einige Punkte zu achten. So sollten ausschließlich Ranzen genommen werden, die nach der DIN 58124 zertifiziert sind, da diese Qualitätskriterien wie das richtige Gewicht und eine körpergerechte Form garantiert. Um die Schultern zu schonen, sollten nur Schultaschen mit gepolsterten Tragegurten ausgewählt werden. Abgeraten wird von einem "geheimen" Kauf. Kinder müssen ihre künftige Schulmappe anprobieren, um die Passform zu überprüfen, betont die Krankenkasse.

Gesundheitstipps

18.07.2022

Ihr Ansprechpartner

Gunnar Mollenhauer
Pressesprecher
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